AWO-Bundeskonferenz 2025 in Erfurt

Thüringen ist Gastgeberin des höchsten Beschlussgremiums der Arbeiterwohlfahrt auf Bundesebene

Vom 14. bis 16. November 2025 ist die Arena im Erfurter Steigerwaldstadion Schauplatz der Bundeskonferenz der Arbeiterwohlfahrt Deutschland. Rund 500 Gäste aus allen deutschen Bundesländern, darunter 470 stimmberechtigte Delegierte, werden zu der dreitägigen Konferenz erwartet. Zu den Ehrengästen zählen neben Verdienstträgern der Arbeiterwohlfahrt auch Vertreterinnen der Bundes- und Landesregierung sowie der Landeshauptstadt: Bundesministerin für Arbeit und Soziales im Kabinett Merz, Bärbel Bas, der Thüringer Ministerpräsident Mario Voigt, Sozialministerin Katharina Schenk sowie der Erfurter Oberbürgermeister Andreas Horn. Bundeskanzler Friedrich Merz wird mit einer Videogrußbotschaft vertreten sein

Dass die Bundeskonferenz in Thüringen stattfindet, gilt als besondere Anerkennung: „Seit 2020 haben wir die AWO Thüringen in einer intensiven Reformphase gemeinsam neu aufgestellt – mit wachsenden Mitglieder- und Mitarbeitendenzahlen, einer modernen Führungskultur, klaren Regeln einer guten Governance, mehr Transparenz, viel Innovationskraft und einer klaren gesellschaftspolitischen Haltung. Dass die Bundeskonferenz nun bei uns stattfindet, ist ein starkes Zeichen bundesweiter Wertschätzung – auch für unseren eingeschlagenen Weg“, so die Thüringer Landesvorsitzende Petra Rottschalk.

Thüringen-Abend als Höhepunkt

Der Bundeskonferenz gehen Vorbereitungen von mehr als einem Jahr voraus. Ein besonderer Höhepunkt ist der Thüringen-Abend in der Erfurter Zentralheize, bei dem sich der Landesverband Thüringen vorstellt. Mit dabei sind unter anderem Kabarettist und AWO-Mitglied Jonas Greiner sowie die erfolgreiche Inklusionsband „Batucaca“.

Bundeskonferenz als höchstes Beschlussgremium

Die alle vier Jahre tagende Bundeskonferenz legt als höchstes beschlussfassendes Gremium die programmatischen, politischen Grundlinien der Arbeiterwohlfahrt bundesweit fest, entscheidet über Satzungsänderungen und wählt den Bundesvorstand. Die gewählten Delegierten der Landes- und Bezirksverbände, beraten und beschließen auch diesmal über fast 200 Anträge und wählen das Präsidium des Bundesverbands für die kommenden vier Jahre. Darüber hinaus dient die Konferenz als Forum für den Austausch über sozialpolitische Entwicklungen und die strategische Ausrichtung des Verbandes. Die Beschlüsse der Bundeskonferenz sind für den Gesamtverband bindend.

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